Über die TAG Heuer Carrera Automatic Chronograph 42mm CBN2010.BA0642
Kunststück – Die Geschichte der TAG Heuer Carrera
Wer den Namen TAG Heuer kennt, dem ist auch der Modellname Carrera ein Begriff. In den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts dient die Vorstellung der Modellreihe als Bekräftigung der Verbindung mit dem Motorsport. Nikki Lauda, Steve McQueen und weitere bekannte Träger sorgen dafür, dass die Uhr einen Ruf bekommt, der eng mit dem Rennsport verknüpft ist. Der Modellname drückt jedoch nicht nur die guten Seiten des Rennsports in den Mittelpunkt, sondern befasst sich schon dem Namen nach mit dem großen Risiko, dem sich die Fahrer aussetzen. Das berüchtigte mexikanische Straßenrennen (Carrera Panamericana) inspiriert zur Schaffung der Kollektion. Carrera-Uhren sollen sich während der Rennen einfach ablesen lassen und sind demnach schlicht und auf das nötigste reduziert gestaltet. Das trifft auch auf die an dieser Stelle gezeigte Ref. CBN2010.BA0642 zu.
Eleganter Rennfahrer – Die TAG Heuer Carrera Ref. CBN2010.BA0642 im Detail
Der moderne Automatikchrongraph steckt in einem 42 Millimeter messenden Gehäuse aus Edelstahl. An Bord ist eine Abdeckung aus Saphirglas und ein Gehäuseboden, der ebenfalls aus diesem Material besteht, um einen Blick auf das Uhrwerk zu ermöglichen. Das Gehäuse besitzt einen fein gebürsteten Look und vermittelt damit den sportlichen Anspruch und gleichzeitig eine gewisse Unempfindlichkeit im Vergleich mit polierten Oberflächen. Im Kontrast zum Gehäuse (welches Drücker bei 2 und 4 Uhr besitzt) ist das Ziffernblatt in Schwarz gehalten (silberne Elemente heben sich hierbei ab). Insgesamt zwei Totalisatoren finden sich auf dem Ziffernblatt (bei 9 und 3 Uhr). Darunter ein Halbstunden- und ein Viertelsekundenzähler. Bei 6 Uhr findet sich schließlich eine unauffällige kleine Sekunde, darunter ein kleines Datumsfenster mit dunkler Datumsscheibe. Als Antrieb kommt das Kaliber Heuer 02 zum Einsatz (dabei handelt es sich um ein Manufakturwerk aus eigener Herstellung). Es bietet eine sehr üppige Gangreserve von bis zu 80 Stunden.