Auch wenn die Manufaktur IWC heute mit der Schweiz verbunden wird, liegen die Wurzeln des Unternehmens in den USA. Mitte des 19. Jahrhunderts beschließt Florentine Ariosto Jones in die Schweiz zu gehen, um Uhren anzufertigen und die auf dem amerikanischen Markt zu verkaufen. Auch, wenn der Plan war die Uhren in der Schweiz kostengünstiger herzustellen, ging der Plan zunächst nicht ganz auf, da das geplante Geschäftsmodell an hohen Einfuhrzöllen scheiterte.
Unter Leitung der Familie Rauschenbach konnte IWC erste Erfolge verzeichnen und das Unternehmen wuchs. In den nächsten Jahrzehnten sollten Uhren wie die IWC Ingenieur entstehen, die erstmals 1955 durch ihre Schlichtheit und hohe Präzision überzeugten. Auch Fliegeruhren setzten neue Maßstäbe in Sachen Haltbarkeit. 1936 entsteht das erste Modell der bis heute beliebten und bekannten Pilot’s Watch, auf die 1940 die Big Pilot’s Watch folgte.
Big Pilot Weißgold
Die markante Uhr Big Pilot Weißgold mit der Referenznummer IW500402 gehört zur Big Pilot Reihe, die ursprünglich für die deutsche Luftwaffe gefertigt wurde. Viele Designmerkmale der Original-Modelle finden sich auch bei aktuellen Uhren von IWC wieder. So finden sich die militärischen Ursprünge im Dreieck mit zwei Punkten wieder, welches anstelle der Zwölf sitzt. Daneben sticht die Form der Zeiger hervor, die einer Raute ähneln. Außerdem ist die Krone Kegelförmig, um die Bedienung mit Handschuhen zu erleichtern.
Dieses moderne Modell verfügt über ein elegantes Gehäuse aus Weißgold mit einem Durchmesser von 46 mm. Der leichte Vintage-Stil der Luxusuhr wird durch braune Krokodilleder-Armband und das schwarze Zifferblatt unterstrichen. Im Inneren kommt ein zuverlässiges Automatik Kaliber zum Einsatz.