Wer Hublot sagt, der muss Big Bang sagen. Die große Uhr aus dem Jahr 2005 hat das Unternehmen im Alleingang in eine neue Richtung orientiert. Große Uhren und die experimentelle Verwendung und Verbindung unterschiedlicher Materialen ziehen sich durch die unterschiedlichen Uhrmodelle der Schweizer.
Was die Big Bang allerdings ebenfalls hat, ist eine markante Gehäusegröße. Um einen größeren Kundenkreis erreichen zu können, schafft Hublot mit der Classic Fusion eine handlichere und vielseitigere Alternative. Diese soll an dieser Stelle in der 42-Millimeter-Variante vorgestellt werden. Außerdem blicken wir auf die Geschichte des Schweizer Uhrherstellers.
2008 erscheint die Classic Fusion erstmals auf der Bildfläche und wird als eine schlankere und kleinere Alternative zur bekannten Big Bang vorgestellt. Die Hublot Classic Fusion 42 zeigt mit einem Durchmesser von 42 Millimetern jedoch, dass die Uhren nicht unbedingt klein sein müssen. Stattdessen handelt es sich um eine schlankere Alternative zur Big Bang. Die Hublot Classic Fusion 42 ist die Fortsetzung einer langen Tradition außergewöhnlicher Uhrmodelle.
Der Name Hublot, den sich das Unternehmen bei einem seiner Modelle leiht, bedeutet so viel wie Bullauge und beinhaltet einen wichtigen Hinweis auf die Gestaltung der Uhren des Schweizer Unternehmens.
Das von Designer Carlo Crocco Mitte der 70er gegründete Unternehmen (damals noch unter dem Namen Marie-Daniel-Mondre (MDM)) stellt schon früh Uhren her, die sich wohltuend vom restlichen Markt abheben. Mit dem Modell Hublot schafft das Unternehmen schließlich sein erstes nachhaltig prägendes Modell.
Die Uhr verbindet edelstes Gold mit einem Armband aus modernem Kautschuk. Titan, ein anderes Material, welches die Uhren der Schweizer nachhaltig prägt, ist ebenfalls an Bord und verbindet, in Form von auffälligen Schrauben, die Lünette mit dem restlichen Gehäuse. Mit dem neuen CEO Jean-Claude Biver kommt 2005 abermals frischer Wind in das Portfolio des Unternehmens. Unter seiner Führung beginnt die Entwicklung eines definierenden Modells.
Die Big Bang nimmt für Hublot typische Charakteristika und treibt sie bei der Veröffentlichung 2005 auf die Spitze. So zeichnet sich der Urknall dadurch aus, extreme Gegensätze zueinander zu bringen. So finden sich Gold, Titan und Edelstahl gemeinsam mit Karbonfaser und Keramik, um einen einzigartigen Look zu kreieren.
Gleichzeitig sind die Gehäuse bullig und markant und werden auf diesem Weg zu noch größerer Auffälligkeit erhoben. Durch die Verwendung von Hublonium kommen die großen Uhrmodelle trotzdem mit einem vergleichsweise geringen Gewicht, wodurch ein hoher Tragekomfort gewährleistet ist. Teils gehen die Uhren an die Grenzen dessen, was sich als lesbar bezeichnen lässt. Doch das zeichnet Hublot-Uhren aus: sie gehen an die Grenzen und darüber hinaus, was als machbar gilt.