1946 startete Rolex-Gründer Hans Wilsdorf ein neues Projekt: Mit der Marke Tudor wollte er qualitativ hochwertige Luxusuhren einer größeren Kundengruppe verfügbar machen. Inzwischen ist Tudor jedoch viel mehr als nur ein Projekt oder das Tochterunternehmen von Rolex. Im Laufe der Jahre hat das Unternehmen viel daran gearbeitet, eine eigene Identität aufzubauen und sich von Rolex zu lösen. Dabei geholfen hat vor allem die Neuausrichtung der Marke mit dem Fokus auf Motorsport und die Einführung besonders sportlicher Zeitmesser.
Auch die Tudor Black Bay entstand aus dem Wunsch heraus, die eigene Identität der Marke weiter auszubauen. Die 2009 vorgestellte Reihe wandelte sich schnell zum Bestseller und überzeugt inzwischen mit einer großen Auswahl unterschiedlicher Modelle.
Eine Taucheruhr mit Geschichte
Durch ihren einzigartigen Look vermittelt die Tudor Black Bay mit der Referenz 79220R die Atmosphäre einer versteckten Bucht, tiefe Gewässer, die entdeckt werden wollen und den Charme der ersten Taucheruhren der Marke von 1954. Dazu trägt vor allem auch die farbliche Gestaltung der Luxusuhr bei. Die sportliche Kombination aus den schwarzen Zifferblatt und der roten Lünette machen die Armbanduhr zum Hingucker am Handgelenk. Dabei schafft es die Black Bay reduziert und dennoch verspielt zu wirken. Das Zifferblatt besitzt die wichtigsten Funktionalität, wie Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger. Der berühmte Snowflake-Zeiger unterstreicht jedoch auch hier mit wie viel Liebe zum Details an der Uhr gearbeitet wurde. Die Lünette mit rotem Inlay besitzt eine 60-Minuten-Einteilung und ist einseitig drehbar. Abgerundet wird die bis zu 200 Meter wasserdichte Zeitmesser durch das Tudor Automatikwerk, das im Inneren arbeitet. Das Kaliber MT 5602 (COSC) verfügt über eine Gangreserve von beachtlichen 70 Stunden.