Rolex und die Seefahrt haben eine enge Verbindung miteinander, die mit den Oyster-Gehäusen beginnt, welche die Uhren des Unternehmens wasserdicht machen. Die Submariner dringt schließlich in die Tiefen des Meeres vor und setzt in dieser Hinsicht neue Maßstäbe. Die Seefahrt entdecken die Schweizer allerdings auch auf dem Wasser für sich: schon in den 50ern engagiert sich das Unternehmen als Sponsor im Segelsport, wo die Submariner-Modelle als Prämien herhalten. 25 Jahre nach dem Start der letzten neuen Modellreihe geht schließlich die Yacht-Master an den Start, die sich vollständig dem Segelsport verschreibt. Die Nutzung als Toolwatch rückt bei diesen Modellen in den Hintergrund (was die Qualität allerdings keineswegs mindert), wobei der Luxusaspekt an die erste Stelle tritt.
Goldyacht
Gold ist von Beginn an das Primärmaterial für die Uhren der Kollektion und sorgt dafür, dass sich die Uhren von den Submariner-Modellen abzuheben wissen. Die Rolex Yacht-Master 16862 setzt auf ein Gehäuse, welches aus dem Materialverbund zwischen Gold und Stahl besteht (samt des passenden Armbandes). Mit einem Durchmesser von 35 Millimetern ist die Uhr angenehm klein und passt unscheinbar ans Handgelenk. Trotz des Luxusuhr-Anspruchs ist eine Wasserdichtigkeit von bis zu 10 ATM gegeben. Im Inneren arbeitet ein Automatikwerk. Das Kaliber 2235 hat eine Gangreserve von 48 Stunden. Als Sonderfunktion ist ein Datumsfenster an Bord.