Bei ihrer Erstvorstellung 1963 sollte die damals noch als Cosmograph bekannte Daytona die Kollektion professioneller Zeitmesser von Rolex ergänzen. Schon damals fiel die Uhr besonders wegen ihrer auf der Lünette versetzte Tachymeterskala auf. Dank dieser Umstellung ließen sich die Zeit sowie die Stundengeschwindigkeit deutlich besser ablesen. Nur wenige Jahre nach der Erstvorstellung erschienen die ersten Cosmographen mit dem Schriftzug “Daytona”, als Hommage an das berühmte 24-Stunden-Rennen von Daytona in Florida. Heute tritt Rolex als Hauptsponsor bei dem Rennen auf und jeder der Gewinner erhält eine Rolex Cosmograph mit einer speziellen Eingravierung auf dem Gehäuseboden.
Auch das Design der Referenz 116520 erinnert an den Motorsport. Das kontrastierende Zifferblatt mit den Totalisatoren erinnert an die Armatur von luxuriösen Rennwagen und die Chronographen-Funktion lässt die Kurzzeit mühelos per Knopfdruck vermessen. Mit einer Gehäusegröße von 40 mm und einer Dicke von 12,3 mm ist die Uhr auch Abseits der Strecke ein Hingucker und ideal für Business oder Freizeit geeignet. Die Referenz 116520 ist mit ihrem edlen umgekehrtem Farbschema sowohl in einer Schwarzen, als auch Weißen Variante verfügbar.
Ein Kaliber der Extraklasse
Im Vergleich zu seinem Vorgängermodell 16520 ist bei der 116520 die laufende Sekunde nicht mehr auf der 9-Uhr-Position, sondern jetzt auf der 6-Uhr-Position zu finden, wodurch die Sekundenanzeige nun auf einer Blicklinie mit der 30-Minuten-Anzeige ist. Außerdem liegen diese beiden Totalisatoren jetzt etwas über der zentralen Axis, was die Lesbarkeit durch das kratzfeste Saphirglas erhöht.
Die Luxusuhr 116520 wurde erst im Jahre 2000 mit dem ersten eigens von Rolex hergestellten Automatikkaliber 4130 ausgestattet. Das Automatikwerk, das bis zu 72 Stunden Ganggenauigkeit garantiert, zeichnet sich durch funktionellen Minimalismus aus. Im Gegensatz zum Kaliber 4030 von Zenith, das auch als El Primero bekannt ist und in vielen Uhren von Rolex verbaut wurde, besteht das Kaliber 4130 aus nur 201 Einzelteilen. Damit hat sich Rolex klar gegen den Trend komplexerer Kaliber positioniert und zeigt, dass man trotz Minimalismus hochwertige Werke fertigen kann. Dieser Minimalismus sowie die geringere Oszillation von 28.000 bph hat den Vorteil, dass die Uhr weniger Wartung benötigt.