Über die Patek Philippe Nautilus Stahl / Gold 3800
Altmodisch, stilvoll, verlässlich – Die Nautilus 3800/1A
Die 3800-Serie nimmt ihren Anfang im Jahr 1981 und folgt als direkter Nachfolger auf das von Gérald Genta erdachte Original. Die Uhr richtet sich an jene, die nach einer schlanken Anzuguhr suchen, die gleichzeitig sportliche Ambitionen mitbringt. Das Design wird bestimmt durch polierte Metalle und ein schwarzes Ziffernblatt. Alles andere als aufregend, aber so, wie von Liebhabern klassischer Uhren gewünscht. Auch im Innenleben geht es bei der Verwendung des Kalibers 355 SC, welches aus eigener Herstellung stammt, klassisch zu. Es handelt sich um ein ultradünnes, (für seine Zeit) hochmodernes Uhrwerk, welches trotzdem auf einen aufwendigen Selbstaufzugrotor setzt. Außerdem ist das Kaliber 335 SC durch einen speziellen Schutz gegen den Einfluss von Schlägen und Stößen gefeilt. Durch diese Kombination von Elementen ist dieses Uhrwerk bis heute gut gealtert und kann gegen moderne Modelle bestehen. Diese Zeitlosigkeit und Beständigkeit ist ein wichtiges Merkmal der Nautilus-Kollektion.
Gegen den Strom geschwommen – Die Nautilus-Geschichte
Wer die Nautilus kennt, dem wird der Name Gérald Genta nicht unbekannt sein. Der Uhrendesigner mit dem markanten Geschmack hat Uhren wie die Royal Oak und die Omega Constellation maßgeblich geprägt. Wichtige Gestaltungsmerkmale sind das an Bullaugen erinnernde Äußere und ein generell massives Aussehen. Damit hebt sich die Nautilus von den anderen Uhren aus dem Hause Patek Philippe ab und wird auf diesem Weg nicht vom Start weg zum Favoriten der Uhrenfans. Die Zeit sorgt schließlich für die nötige Wertschätzung. Heute ist die Patek Philippe Nautilus nicht mehr wegzudenken.