Über die Patek Philippe Perpetual Calendar 5327 White Gold / Blue 5327G-001
Patek Philippe – Eine Vorliebe für komplizierte Uhren
Das Unternehmen Patek Philippe wurde 1845 gegründet und blickt inzwischen schon auf eine lange Markengeschichte zurück. Gründer Antoni Norbert de Patek war schon immer von der Uhrenherstellung fasziniert, und besonders komplizierte Zeitmesser hatten es ihm angetan. Bereits 1851 durfte die Marke Patek Philippe bereits zwei aufwendig verzierte Uhren für Königin Viktoria herstellen und 17 Jahre später die erste schweizer Armbanduhr für die Gräfin von Ungarn. Es folgten Meilensteine wie die erste Weltzeit-Armbanduhr und die beliebte Luxusuhr Nautilus. Die Supercomplication von 1932 machte schließlich ihren Namen alle Ehre und galt damals mit neun unterschiedlichen Komplikationen als komplizierteste Uhr überhaupt. In den 80er Jahren übertraf Patek Philippe schließlich sich selbst und stellte die Taschenuhr Calibre 89 mit 33 Komplikationen auf zwei Zifferblätter vor.
Die Grand Complication ist demnach eine Hommage an das außergewöhnliche Erbe der Marke und der Vorliebe für komplizierte Uhrwerke. Inzwischen gibt es eine große Auswahl an Uhren in der Grand Complication-Kollektion, wobei jede einzelne mit einem aufwendig produzierten, präzisen und innovativen Kaliber angetrieben wird.
Die Grand Complication mit ewigem Kalender
Die Patek Philippe-Kollektion wächst mit der Referenz 5327G-001 um eine Grand Complication mit ewigem Kalender. Die edle Luxusuhr in royalem Blau verfügt über ein Calatrava-Gehäuse mit kunstvoll ausgehöhlten Anstößen und einem Gehäuse aus Weißgold. Auf dem königsblauen Zifferblatt mit Sonnenschliff wurden Breguet-Ziffern in Weißgold aufgesetzt. Durch die drei Hilfszifferblätter ist die Luxusuhr ein absoluter Hingucker. Diese zeigen Wochentag, Datum, Monat und Mondphase an. Besonders die Mondphasenanzeige wurde detailverliebt gestaltet. In einem kleinen Fenster bei 6 Uhr dreht sich eine mit goldenen Sternen und zwei goldenen Monden auf einer blau verzierten Scheibe, die den Himmel darstellt. Die Scheibe wird aus extrem dünnem Korundkristall geschnitten. Um die verschiedenen Mondphasen abzubilden, ist das Anzeigenfenster an der Oberkante ausgeschnitten, so kommt der Mond zuerst als Sichel zum Vorschein, bevor er zum Vollmond wird und schließlich zum Ende der Phase wieder abnimmt.
Angetrieben wird das alles durch ein extraflaches mechanisches Werk mit automatischem Aufzug. Das Kaliber 240 Q. mit einer Gangreserve von 48 Stunden lässt sich durch einen Sichtboden aus Saphirglas bewundern. Abgerundet wird der edle Zeitmesser durch ein blaues Alligatorlederband mit quadratischen Schuppen und praktischer Faltschließe.