Auf den Schultern von Giganten – Die junge Geschichte der Omega Globemaster
Bekannte Modellreihen von Omega wie Seamaster und Speedmaster blicken auf eine lange Entwicklungsgeschichte mit einer Vielzahl von Änderungen und Innovationen zurück. Dieser historische Kontext verleiht den Uhren neben dem finanziellen auch einen emotionalen Wert, der Herstellern wie Omega erlaubt, eine stetig wachsende Fanbasis aufzubauen. Umso erfrischender ist da die Veröffentlichung eines ganz neuen Modells – ein Moment, der im Luxusuhrensegment nicht sehr häufig vorkommt. Dass auch eine solche Neuvorstellung ordentlich Eindruck machen kann, bewies Omega 2015 eindrucksvoll mit der Globemaster. Die Neuvorstellung sollte das zu diesem Zeitpunkt präziseste Werk besitzen. Grund war die neue METAS Zertifizierung. In acht Schritten wird die Präzision eines Uhrwerks unter verschiedenen Umständen getestet. Vom Ergebnis kann sich jeder Käufer anhand eines beigefügten Zertifikats selbst ein Bild machen.
Klassisches Design und modernste Präzision – Die inneren Werte der Globemaster
Das präzise und widerstandsfähige Kaliber 8900 kann durch einen Boden aus Saphirglas jederzeit betrachtet werden. Dort ist auch eine Plakette eingesetzt, die das Genfer Observatorium unter einem Himmel mit acht Sternen zeigt. Sie repräsentieren die acht chronometrischen Rekorde, die Omega im 20. Jahrhundert setzte. Außerdem wird sie damit als Mitglied oder entfernter Verwandter der Constellation-Serie ausgezeichnet. Deren Design aus den 50er und 60er Jahren trägt das neue Modell stolz zur Schau. Dazu gehört das sogenannte »Pie Pan« Ziffernblatt, dessen markante Form bereits die erste Constellation Anfang der 50er Jahre schmückte. Außerdem bestätigt der Stern auf dem Ziffernblatt die Familienzugehörigkeit. Ansonsten kommt das Ziffernblatt aufs Wesentliche reduziert daher und sorgt Zusammen mit Gehäusen aus Gold und Edelstahl für den besonderen Look des zeitlosen modernen Klassikers.