Besondere Anlässe – Die Anfänge der Omega De Ville
In den 1960er Jahren erweiterte Omega die Reihen seiner Seamaster-Uhren um ein neues Modell, welches weniger sportlich als vielmehr elegant daherkommen sollte – eine klassische Anzuguhr, die Omega Seamaster De Ville war geboren. Drei Jahre später taucht der Name erstmals offiziell auf dem Ziffernblatt der Uhren auf und wird nur wenige Jahre später zum Namen einer neuen und eigenständigen Modellreihe. Die neue Reihe entwickelt sich schnell zu einem Bestseller.
In den 70er Jahren gewinnen Modelle der Serie sechs Baden-Baden Golden Rose Design Auszeichnungen. Und Ende der 90er Jahre wird der De-Ville-Reihe eine besondere Ehre zuteil: mit einem neuartigen Werk werden die Uhren zur Spitze der technischen Innovation katapultiert. Sie werden als erste Modelle überhaupt mit dem Co-Axial Kaliber ausgestattet. Das Herzstück dieses Werks, die Co-Axial-Hemmung, gilt als Meilenstein der Entwicklung mechanischer Uhrwerke.
Handwerk auf höchstem Niveau – Die De Ville Hour Vision
Und das ist nur der Anfang. 2007 entwickelt Omega das Kaliber 8500 und stattet Uhren der De-Ville-Serie mit dem Automatikwerk aus. Unter den Uhrwerken gilt dieses als sogenannte Branchenreferenz, ein besonderer technischer Meilenstein, der durch hohe Genauigkeit und Präzision. Gangabweichungen liegen in einem Zeitraum mehrerer Jahre bei wenigen Sekunden. Das handwerkliche Niveau zeigt sich auch am Äußeren der zeitgleich vorgestellten Omega De Ville Hour Vision.
Im Zentrum steht der gekerbte Stundenring auf dem Ziffernblatt, der das auftreffende Licht für einen beeindruckenden Effekt bricht. Das Material der Zeiger kontrastiert den Eindruck des Stunderinges durch die Verwendung polierten Goldes. Neben der Hour Vision besteht die De Ville Serie heute aus Trésor, Prestige, Gents‘ Collection und Tourbillon Kollektion und Ladymatic.