Über die Nomos Glashütte Nomos Glashütte Tangente
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Klarer Erstling – Die Nomos Glashütte Tangente

Die Tangente gehört gemeinsam mit Tetra und Ludwig 1991 zu den ersten Modellen aus dem Hause Nomos Glashütte. Schon von Beginn an hat das Unternehmen den Anspruch der deutschen Uhrenindustrie einen modernen Neustart zu geben mit hochpräzisen Mechaniken und hochwertig gearbeiteten Uhrenmodellen. Die Tangente (und die anderen Modelle) sind derweil so reduziert, dass rein die Zeitanzeige im Mittelpunkt steht. Bei der Gestaltung stehen Werkbund und Bauhaus Pate. Letzteres kommt aus der Architektur und hat sich erst später bei der Gestaltung von Gegenständen etablieren können. Der Werkbund legt hingegen großen Wert auf hochwertige Mechaniken und Handarbeit. Beides findet sich in den Uhren der Tangente-Kollektion, auch bei der hier gezeigten Referenz 180.

Eleganter Kalender – Die Tangente Neomatik 41 Update Ref. 180

Das bemerkenswerte bei diesem besonderen Modell ist der Kalender der außen um das Ziffernblatt läuft und der durch rote Markierungen angezeigt ist. Zwei rote Punkte auf einer weißen Datumsscheibe rahmen das aktuelle Datum ein. Im Inneren kommt ein Neomatik-Kaliber zum Einsatz, welches neben der Datumsfunktion eine kleine Sekunde bei 6 Uhr mitbringt. Ansonsten ist das Ziffernblatt mit seinen großen arabischen Ziffern und strichförmigen Indizes klar abzulesen. Das aus Edelstahl bestehende Gehäuse hat derweil einen Durchmesser von 40,5 Millimetern. Als Werk kommt das DUW 6101 mit einer Gangreserve von 42 Stunden zum Einsatz.