Die Force-Kollektion von Junghans zeichnet sich durch die Verbindung außergewöhnlicher Materialien mit vielseitigen Funktionen aus.
Wie schon einige Male im Lauf der Geschichte beweisen sich die Schaffhausener als Taktgeber bei der innovativen Produktion von Armbanduhren.
Vor einem detaillierteren Blick auf die Force-Kollektion blicken wir kurz auf die Geschichte von Junghans und die zahlreichen Innovationen des Unternehmens.
Innovative Ursprünge
Innovativ war Junghans schon, bevor die ersten eigenen Uhren hergestellt wurden. Das 1861 gegründete Unternehmen kümmerte sich in seinen Anfangstagen um die Herstellung von Teilen für andere Uhrhersteller. Zum Einsatz kam dazu Technik aus den Vereinigten Staaten. Diese sorgte vor allem für eine effektivere Herstellung und damit niedrige Einkaufspreise.
Der Konkurrenz war das Unternehmen entsprechend von Beginn an voraus. Anfang des 20. Jahrhunderts stellte Junghans erste Taschenuhren her und in den 20ern erweitern Armbanduhren das Portfolio des Unternehmens. Setzte man in den Anfangsjahren noch auf Werke der Gebrüder Thiel GmbH, schwenkte Junghans schon in den 30er Jahren auf die eigene Herstellung von Mechaniken um.
Einer Schwächung durch die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges zum Trotz folgte in den 40ern das Kaliber J88, welches sich erfolgreich in Fliegerchronografen bewährte.
Nach der Übernahme durch die Diehl-Gruppe in den 50er Jahren bricht ein neues Zeitalter für Innovationen an. Eng damit verbunden ist der Schweizer Künstler Max Bill.
Er half dem Unternehmen Uhren für unterschiedliche Einsatzorte zu schaffen, deren Gestaltung sich an den Bauhausprinzipien orientiere. Innovation und Design sollten sich zu den Hauptmerkmalen des Unternehmens entwickeln. So kommt die erste elektronische Armbanduhr aus Deutschland in den 70ern von Junghans. Diese erwies sich als so erfolgreich, dass sich das Unternehmen aus der Herstellung mechanischer Werke zurückzog.
Auch die erste Funk-Armbanduhr kommt aus Schaffhausen. In den 90er Jahren veröffentlichen die Schaffhausener die MEGA 1. Weitere Übernahmen folgen und stellen das Unternehmen als Verschmelzung von Klassik und Innovation auf. Innovativ ist deswegen auch die Force-Kollektion von Junghans.
Materielle Harmonie – Junghans Force
Schon bei der ersten Berührung zeigt sich die Force-Kollektion von Junghans als Besonderheit. Glatte Keramik schmeichelt dem Finger und ihre Widerstandskraft, die sich nicht direkt erkennen lässt, macht sie zu einem besonders faszinierenden Werkstoff.
Das bei enormer Hitze gehärtete Material ist dreimal so hart wie Stahl und besteht dabei deutlich besser gegen Kratzer und andere Beschädigungen geschützt. Die flache Uhr kommt in einem Gehäuse mit einer Höhe von nur 8,2 Millimetern und ist dementsprechend leicht und unauffällig.
Das macht ihre Festigkeit nur noch außergewöhnlicher. Das Ziffernblatt der Uhr kommt währenddessen wahlweise in Weiß, schwarz und weiteren Varianten daher. Abgerundet wird das analoge Gesicht der Uhr durch ein digitales Datumsfenster, welches auf den ersten Blick nicht auffällt.
Gleichzeitig kommt im Inneren modernste Technik zum Einsatz, die sich hinter den besonderen Eigenschaften des Gehäuses nicht verstecken muss. So kommt ein Funk-Werk zum Einsatz, welches bei den Schaffhausenern seit den 90er Jahren Tradition hat. Dass es sich um ein Quarzwerk handelt, lässt sich ob des edlen Äußeren nicht so einfach auf den ersten Blick erkennen.