Ein Marine-Chronometer in beständigem Stahl. Robust soll sie sein und verlässlich. Die Portugieser ist zur Zeit ihres Erscheinens aus der Zeit gefallen. Am Markt wünschen sich Uhrenkenner und Fans in den 30er-Jahren und im Art-Déco-Stil, die in Tonneau-Gehäusen stecken. Dieses Marktumfeld schafft eine besondere Problematik für die Entwicklung der IWC Portugieser: die verfügbaren Uhrwerke passen nicht in das markante Gehäuse. Stattdessen muss sich IWC auf seine eigene Vergangenheit rückbesinnen und findet dort ein Werk aus dem Jahr 1913. Dabei handelt es sich um ein Taschenuhrkaliber, welches sich perfekt für das massige Gehäuse der Portugieser eignet. Das mächtige Gehäuse der ersten Portugieser kommt auf 41,5 Millimeter, während das Werk auf 38 Millimeter Durchmesser kommt. Die Portugieser ist schick, schlicht, ablesbar und das zeigt sich auch bei der hier abgebildeten Ref. IW500701.
Ganz klassisch – Die IWC Portugieser IW500701 im Detail
18 Karat Gold bildet die Grundlage dieses besonderen Uhrenmodells. Dieses hat wie der Klassiker einen massigen Durchmesser und kommt mit einer Größe von 42,3 Millimetern. Die Gehäusehöhe liegt bei 14,1 Millimetern. Das Automatikwerk 52010 lässt sich durch den Boden aus Saphirglas betrachten und besitzt eine Gangreserve von bis zu 168 Stunden. Auf dem hellen Ziffernblatt lässt sich die Anzeige dieser Gangreserve bei 3 Uhr finden. Ein roter Bereich zeigt den Moment, wo es „eng“ wird. Bei 9 Uhr findet sich eine kleine Sekunde. 6 Uhr bietet außerdem ein kleines Datumsfenster. Schlussendlich bietet das Ziffernblatt arabische Ziffern, die ebenfalls in 18 K Gelbgold gehalten sind, ebenso wie die Zeiger. Als Abrundung und für den bequemen Sitzt kommt bei der IWC Portugieser IW500701 ein braunes Lederarmband zum Einsatz.