Hublot Big Bang
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Unico stellt einen großen Schritt in der Geschichte von Hublot dar. Das aufwendige Uhrwerk bedeutet eine neue Unabhängigkeit von externen Herstellern und mehr Kontrolle über die Funktionaltäten der eigenen Uhrmodelle. Das wohl wichtigste Modell des Unternehmens, die Big Bang gilt als definierender Faktor für die Entwicklung von Hublot seit dem Anfang der 2000er-Jahre. Als beide Erfindungen zusammenfinden, kommt ein besonderes Uhrmodell dabei heraus, welches die Unternehmenszukunft erneut ausformt. An dieser Stelle blicken wir auf die Hublot Big Bang 45 Unico und die Geschichte des außergewöhnlichen Uhrwerks.
Die Vorstellung einer neuen Big Bang mit dem neuen Inhouse-Uhrwerk findet im Jahr 2013 statt. Es handelt sich allerdings nicht um den einfachen Austausch des Uhrwerks. Stattdessen wird die Big-Bang-Kollektion einem Redesign unterzogen und kommt in einem neuen Uhrgehäuse.
Diese neue Version, die Big Bang 45 Unico setzt auf eine Gestaltung, die erstmals mit der Big Bang Ferrari im Jahr 2012 zum Einsatz kommt. Streng genommen handelt es sich nicht um einen Nachfolger. Stattdessen handelt es sich um eine alternative Version der Big Bang, die neben dem Original im Angebot ist.
Im Vergleich zu den restlichen Hublot-Chronografen sticht vor allem die Gestaltung der Drücker ins Auge. Sie sind rund und weichen damit deutlich von der eher eckigen Gestaltung anderer Modelle ab. Nichtsdestotrotz handelt es sich um ein Modell, welches ganz in der Tradition des Schweizer Unternehmens steht.
Die Geschichte der Big Bang von Hublot beginnt im Jahr 2005 unter dem neuen CEO Jean-Claude Biver. Der Name der Uhr deutet bereits den Zweck des besonderen Modells an, einen Urknall anzustoßen. Herauskommt eine Uhr in signifikanter Größe, die gegensätzliche Materialien verbindet und die weitaus spezifischer ausgerichtet ist als eine Rolex. Trotzdem bewegt sich Hublot in denselben Gefilden wie andere Schweizer Hersteller von Luxusuhren.
In der Unternehmensgeschichte wird es nach der Veröffentlichung der Big Bang Zeit für den nächsten Schritt: ein eigenes Werk, welches zu Anspruch und Gestaltung der eigenen Uhrmodelle passt, muss her. Ebenfalls unter Biver beginnt die Entwicklung eines anspruchsvollen Uhrwerks. Unico soll von Grund auf neu entstehen. Bis 2010 kommt ein Valjoux 7750 in vielen Uhrmodellen von Hublot zum Einsatz. Dessen Baugröße dient als Vorlage für Unico (der Erste), damit sich bereits vorhandene Gehäuse mit dem neuen Uhrwerk kombinieren lassen. Die Passform ist allerdings nur eine Zutat des Unico.
Hublot legt bei der Entwicklung und Herstellung großen Wert auf den Look der Mechanik. Art Déco verbindet sich mit einem ausgeprägt technischen Look und zeigt schon auf der Innenseite der Uhr die Zusammenführung von Gegensätzen zu einem großen Ganzen. Die dritte und vielleicht wichtigste Eigenschaft ist die Modularität. Durch die räumliche Trennung der unterschiedlichen Funktionsgruppen lassen sich neue Funktionen einfach einbinden und Änderungen schnell umsetzen. Dadurch entstehen Unico-Varianten für verschiedene Modell- und Gehäusegrößen.
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