###Groß, größer, Grand Seiko – Die Geschichte der edlen japanischen Uhrenmodelle
Grand Seiko taucht erstmal in den 60er-Jahren auf und geht auf den Seiko-Designer Taro Tanaka zurück. Dieser beschäftigte sich damit, was Schweizer-Uhrenmodelle auszeichnet und machte das Lichtspiel auf Gehäuse und Uhrglas für den besonderen optischen Eindruck der Uhren verantwortlich. Mit der Grand Seiko 44GS setzt er dieses Prinzip erstmals für eine eigene Uhr ein, die bis heute Kultstatus besitz. Das Ende der Kollektion scheint jedoch bereits Ende der 70er eingeläutet, als die Quarzkrise mechanische Uhrenmodelle unrentabel erscheinen lässt. Erst 1998 erscheinen wieder Modelle in der neu belebten Kollektion, die 2017 schließlich zur eigenen Marke wird, die gleichberechtigt neben dem einstigen Mutterkonzern steht. Eine aktuelle Auskopplung, die Grand Seiko Elegance Ref. STGK007 wollen wir an dieser Stelle näher vorstellen.
###Fein(e) Mechanik - Grand Seiko Elegance Ref. STGK007 mit dem Kaliber 9S27
Eine Damenuhr, die dank besonderer Mechanik überzeugen kann. Die Grand Seiko Elegance Ref. STGK007 hat einen Gehäusedurchmesser von 27,8 Millimetern – kleine Abmessungen, die die Einbringung mechanischer Uhrwerke erschweren. Der Herausforderung nimmt sich Grand Seiko mit dem Kaliber 9S27 aus eigener Herstellung an. Das Uhrwerk setzt bei der Unruhspirale auf eine Spron 610-Legierung, wodurch eine lange Gangreserve ermöglicht wird – bis zu 50 Stunden hält das anspruchsvolle mechanische Uhrwerk durch. Es wird automatisch aufgezogen, bietet jedoch auch die Möglichkeit, von Hand nachzuziehen. Die Uhr passt perfekt zum anspruchsvollen Uhrwerk und bietet eine strukturierte Oberfläche beim Ziffernblatt. Das eingangs erwähnte Lichtspiel kommt durch das sanfte, mattierte Edelstahlgehäuse im Zusammenspiel mit Diamanten als Stundenmarkierungen zustande. Eine Uhr für jeden Anlass und die edelsten Anlässe – die Grand Seiko Elegance Ref. STGK007 mit dem Kaliber 9S27.