Moderne Uhrmodelle schaffen es selten neue Maßstäbe zu setzen. Umso auffälliger sind jene Uhren, denen dieses Kunststück gelingt. Zu dieser illustren Gruppe kann sich auch die Cartier Roadster zählen.
Ein Modell der Franzosen, welches Anfang der 2000er Jahre veröffentlicht wurde und mit seinem Look geradeaus am Mainstream vorbeizielt. Stattdessen blickt Cartier für die Roadster weit in die Vergangenheit der Automobilindustrie. Konkret orientiert sich das Design der Roadster an den Straßenkreuzern der 50er und 60er Jahre und kommt entsprechend markant und luxuriös daher.
Das Gehäuse ist tonneauförmig und damit von den klassischen Uhrendesigns des französischen Herstellers inspiriert. Als Uhr für Damen und Herren stand die Roadster ihrer Zeit in unterschiedlichen Varianten bereit, deren Details wir nachfolgend vorstellen möchten.
Luxus-Ausstattung – Die Modelle der Roadster-Kollektion
Die verfügbaren Gehäusematerialien umfassen eine breite Palette von Stahl über Gold, bis zu einer Kombination der beiden. Und auch die Größe ist stark variabel und reicht von sehr kleinen Damenmodellen bis zu 43 Millimeter Gehäusen, die sich definitiv an männliche Träger richten.
Bei den unterschiedlichen Versionen von Ziffernblättern scheint das Automobilthema währenddessen mal mehr und mal weniger durch. Teils sind Designs verfügbar, die sich klar an Tachometern orientieren. Hinzu kommt die besondere Datumslupe. Diese setzt sich wie ein Wassertropfen auf Gehäuse und Uhrglas und erinnert an Windschutzscheiben oder Scheinwerfer von Vintage-Karossen.
Die markante Gestaltung half diesem Modell allerdings nicht, sich im Katalog von Cartier zu behaupten. Dadurch sind die verschiedenen Roadster-Modelle heute umso begehrter.