Vor 145 Jahren taten sich Jules Louis Audemars und Edward Auguste Piguet zusammen, um gemeinsam Uhren zu produzieren. Dabei lag der Fokus des neu gegründeten Unternehmens von Anfang an auf Innovation und eigens hergestellte Zeitmesser, inklusive Werk. Beide kamen aus Uhrmacherfamilien und waren daher mit dem Handwerk vertraut, wodurch es die Marke auch schon kurz nach der Gründung schaffte einen außergewöhnlichen Zeitmesser vorzustellen. Die Grand Complication erhielt ihren Namen durch die sieben unterschiedlichen Komplikationen und wurde für diese Innovation mit einer Medaille auf der Pariser Weltausstellung ausgezeichnet. Die Leistung, immer einen Stück weiterzudenken, hat das Familienunternehmen Audemars Piguet seitdem immer wieder bewiesen. Beste Beispiele für innovative Gestaltung bei Verwendung luxuriöser Materialien und hohen Qualitätsstandards ist die Royal Oak Concept-Reihe, die 2002 vorgestellt wurde. Doch damit ist die Reise von Audemars Piguet noch nicht vorüber. Erst 2019 stellte die Marke die Reihe CODE 11.59 vor – eine Kollektion von Luxusuhren, die mit vielen speziellen Details und modernen Design überzeugt.
Das Konzept der Audemars Piguet CODE 11.59 ist durchaus gewagt, doch damit reiht sich die Kollektion in eine Geschichte von außergewöhnlichen Designexperimenten der Marke Audemars Piguet ein. Eine Besonderheit der Luxusuhr, die aber erst auf den zweiten Blick zu erkennen ist, ist das runde Gehäuse, in dem sich ein achteckiger Mittelteil befindet. Bei der CODE 11.59 gibt es zudem viele raffinierte Details zu entdecken: Von skelettierten Bandanstößen, zu einem modernen, doppelt gebogenem Saphirglas und eine einzigartige Topographie, die für zusätzliche Tiefenwirkung sorgt. Hinzu kommen Feinheiten wie ein Ewiger Kalender, der nicht wie üblich auf drei Uhr, sondern versetzt zwischen vier und fünf Uhr zu finden ist sowie ein skelettiertes Tourbillon, mit dem einige Modelle der Reihe ausgestattet sind.
Doch besonders das Innenleben der verschiedenen CODE 11.59-Modelle ist ein Highlight. Die unterschiedlichen Kaliber sind allesamt äußerst präzise und in feinster Handarbeit zusammengesetzt. Das Kaliber 4401 ist beispielsweise mit einer momentan-springenden Datumsanzeige ausgestattet, während das Kaliber 4302 eine besondere Schwungmasse aus 22 Karat Gold besitzt und das Kaliber 2953 über eine Minutenrepetition und Supersonnerie verfügt.