Der Name dieser Kollektion ist eng mit der Unternehmensgeschichte von A. Lange & Söhne und besonders dem Unternehmensgründer verbunden. Ferdinand Adolph Lange wird am 18. Februar 1815 in Dresden geboren und entscheidet sich schon mit 15 Jahren für den Eintritt ins Dresdener Polytechnikum und anschließend für die Uhrmacherei, die er beim sächsischen Hofuhrmacher Johann Christian Friedrich Gutkaes sen erlernt. Nach seiner Ausbildung lehnt er Angebot einer Festanstellung ab und gründet am 7. Dezember 1845 schließlich gemeinsam mit seinem Schwager Friedrich August Adolf Schneider die Manufaktur A. Lange, Dresden. Mit dem Eintritt des Sohnes wird das Unternehmen schließlich 1868 zu A. Lange & Söhne. In der DDR folgt schließlich die Verstaatlichung des Konzerns und die Zusammenlegung mit anderen Uhrenherstellern. Walter Lange gründet das Unternehmen schließlich am 7. Dezember 1990 neu und schafft es, die alten Erfolge aufleben zu lassen.
Gestaltungsmerkmale – Der Look der Kollektion 1815
Die Uhren der Kollektion 1815 tragen die traditionellen Merkmale der deutschen Feinuhrmacherei in sich. Die Uhren zeichnen sich beispielsweise durch arabische Ziffern aus, die den Ziffernblättern eine unfassbare Klarheit und Eleganz verleihen. Das Uhrwerk passt zur klassischen Gestaltung und setzt auf zahlreiche bekannte Gestaltungsmerkmale wie die Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber und gebläute Schrauben. Blau sind bei vielen der Uhren auch die Zeiger, die bei Stunden und Minuten zum Einsatz kommen und auch der Zeiger der kleinen Sekunde sind farblich perfekt auf das Gehäuse abgestimmt.