Über die Omega Seamaster Diver 300M Co-Axial 41 Stainless Steel / Black / Bracelet / Ceramic 212.30.41.20.01.003
Omegas Seamaster 300M gilt heute berechtigterweise als legendäres Modell mit einer langen Geschichte. Diese brachte im Jahr 2018 die Referenz 212.30.41.20.01.003 hervor. Bevor wir uns allerdings näher mit der Seamaster 300M Co-Axial 41 Stainless Steel beschäftigen, folgt ein Rückblick auf die Geschichte der Modellreihe.
Unterwasserwelt - Die Geschichte der Seamaster
Mit Uhren für Taucher hat sich Omega nicht zu Unrecht einen Namen gemacht. Schon in den 1930ern veröffentlichte das Unternehmen eine Uhr, die sich explizit an professionelle Taucher richtete. Dieser erste Vorstoß entsprach wirtschaftlich allerdings nicht den Erwartungen des Unternehmens. Dies hinderte Omega allerdings nicht daran, sich noch einmal an einer Taucheruhr zu versuchen. Das Resultat: die 1948 vorgestellte Seamaster.
Ihr Anspruch in Sachen Design und Funktionalität lag währenddessen höher als bei einer reinen Tool-Watch. Stattdessen fand sich ein alltagstaugliches Design in Kombination mit dem Funktionsumfang einer Taucheruhr. Die schlichte Eleganz machte die Seamaster nicht nur zum idealen Begleiter auf jedem Tauchgang, sondern auch zum Hingucker auf jeder abendlichen Veranstaltung. Im Inneren sorgt währenddessen ein O-Ring für die Dichtigkeit und schützt das automatische Werk vor dem Eindringen von Wasser. Knappe zehn Jahre nach der Einführung der Seamaster-Kollektion folgte mit der Vorstellung der Seamaster 300 der nächste große Schritt für die Modellreihe.
Die Geschichte einer Familie – Die Seamaster 300
Das neue Modell erweiterte vor allem die technische Ausstattung der Seamaster. Beispiele sind neben einem dickeren Uhrglas eine doppelte Kronendichtung und weitere technische Finessen. Alles zusammen sorgte für eine Druckbeständigkeit bei bis zu 20 Bar Umgebungsdruck.
1967 folgte zusätzlich die Integration einer Datumsanzeige. Es folgte eine ganze Reihe weiterer neuer Modelle deren technische Ausstattung sich stetig weiterentwickelte, während das Design von Modellen wie der Seamaster Bullhead oder Seamaster Professional 1.000 m mal mehr oder mal weniger alltagstauglich ausfiel. Eine Seamaster mit der 300 im Namen zeigte sich im Portfolio von Omega in den 90er Jahren erneut und bedeute vor allem in Hinblick auf die Technik einen erneuten Umbruch.
Tiefgang - Die Seamaster Professional Diver 300M
Der Chronograf mit drei Zeigern bietet Dichtigkeit bei einer Tiefe von bis zu 300 Metern. Dazu musste eine Problemlösung für aufkommenden Druck unter dem Uhrglas gefunden werden, was in Form eines Heliumventils geschah. Es handelte sich konkret um den ersten Einsatz eines solchen Ventils bei Omega. Die Geschichte der 300M zeichnet sich währenddessen durch eine Reihe von Rekorden aus, die dem Modell einen Ruf geben, der weit über den Uhrmarkt hinausgeht.
2011 folgte eine neue Inkarnation der 300, die sich am Original aus den 50er Jahren orientiert und gleichzeitig neueste Technik mitbringt. Die Omega Seamaster 300 Master Co-Axial bringt die namensgebende Technik mit und bietet damit einen ausgefeilten Schutz gegen starke Magnetfelder. Das Kaliber Master Co-Axial 8400 hält Magnetfeldern mit bis zu 15.000 Gauß stand. Es folgt 2014 die Verwendung des Gold-Keramik-Gemischs Ceragold bei Gehäuse und Indizes. Währenddessen ändert sich die dahinterstehende Technik nicht. Die Seamaster Professional Diver 300M wird schließlich 2018 wiederbelebt. Das Chronometer-Werk Kaliber 8800 bringt auch die 300M auf den neuesten Stand in Sachen Magnetfeldschutz.
Schwarze Keramik und Titan runden das Modell im Jahr 2019 mit neuen Materialien ab und sorgen für einen einzigartigen Look. Daneben erscheint ein neuer Chronograf im 44 Millimeter großen Gehäuse. Für das in diesem Artikel behandelte Modell, die Referenz 212.30.41.20.01.003 der Omega Seamaster 300M müssen wir allerdings ins Jahr 2018 zurückgehen.
Die Seamaster 300M Co-Axial 41 Stainless Steel
Die Seamaster 300M Co-Axial 41 Stainless Steel ist in edles und durchaus kostspieliges Stück. Aber wer einen Blick auf das edle Äußere wirft, der kann die Faszination Seamaster auf einen Blick erkennen. So bietet die Uhr ein schwarz lackiertes Ziffernblatt in Kombination mit einer schwarzen Lünette. Eine Abweichung von den von der Reihe gewohnten Ziffernblättern im Wellendesign. Dadurch erschafft Omega bei diesem Modell einen besonders hochwertigen Eindruck.
Der Taucheruhr-Anspruch kommt durch die verwandten Indizes allerdings nicht zu kurz. Es handelt sich um dreidimensional hervortretende Stundenmarkierungen, die mit SuperLuminova aufgefüllt sind. Bei drei Uhr findet sich außerdem ein Datumsfenster, welches ebenfalls mit einem schwarzen Hintergrund daherkommt. Die skelettierten Zeiger erlauben dem Ziffernblatt dabei hervorzustechen.
Rahmenhandlung - Das Gehäuse der Seamaster
Gerahmt wird dies von einem Gehäuse mit einem Durchmesser von 41 Millimetern, welches aus Edelstahl besteht. Das Armband besteht dazu passend ebenfalls aus Edelstahl. Die große Besonderheit dieses alltagstauglichen Modells liegt in der Wasserdichtigkeit bei einer Tiefe von bis zu 300 Metern.
Abkömmling – Das Kaliber 2500 in der Seamaster 300M
Im Inneren der Seamaster arbeitet ein Kaliber 2500, welches erstmals im Jahr 1999 von Omega präsentiert wurde. Es handelt sich um das erste Werk der Schweizer, welches auf die bekannte Co-Axial-Hemmung setzt. Es handelte sich dabei im Übrigen um die erste Neuschöpfung in Sachen Uhrmechanik in 250 Jahren.
Sie bietet vor allem Vorteile im Hinblick auf die Herstellung von Uhren, die keinerlei Wartung bedürfen. Bei dem Kaliber 2500, welches in neueren Uhren zum Einsatz kommt, handelt es sich im Übrigen um verbesserte Versionen des Originals. Mehrere Generationen nach der Veröffentlichung brachten eine ganze Reihe unterschiedlicher Verfeinerungen mit. Besonders bemerkenswert ist die Energiereserve von 48 Stunden, die auf den ursprünglichen Einsatz als Taucheruhr zurückgeht.
Warum die Omega Seamaster 300M?
Die Seamaster-Kollektion überzeugt durch eine einzigartige Verbindung mechanischer Qualität mit alltagstauglichem Design. Die hier vorgestellte Referenz 212.30.41.20.01.003 bietet durch die Verwendung des schwarzen Ziffernblattes einen edlen Look und durch das genutzte Edelstahlgehäuse und Edelstahlarmband einen hohen Tragekomfort sowohl unter Wasser als auch bei jedem Event.