Uhren und Schmuck aus den 50er Jahren wohnt ein besonderer Stil inne, der unabhängig von den zeitlichen Begebenheiten bis heute nachhaltig begeistert und Unternehmen stets zu neuen Stücken inspiriert. So auch bei Omega. Das Unternehmen bedient sich 2010 bei einer Vintage-Kollektion, die ursprünglich Mitte der 50er Jahre erscheint.
Bei der Original Ladymatic handelt es sich um eine besondere Premiere, da sie die erste automatische Damenuhr überhaupt darstellt. Dieses Werk ist so präzise, dass es nach etlichen Tests eine besondere Auszeichnung erhält und gleichzeitig ist das Werk das bis Dato kleinste aus dem Hause Omega. Darüber hinaus handelt es sich eine Uhr die neben ihrem ansprechenden Innenleben mit einer überaus eleganten Erscheinung zu überzeugen vermag.
Dies sind einige der wichtigsten Gründe, die hinter der Wiederbelebung der Modellreihe bei Omega stecken. Nun werfen wir einen Blick auf die moderne Interpretation in Technik und Design.
Die Hemmung – Das Co-Axial-Kaliber der Ladymatic
Maßgeblich getrieben ist der Neustart der Ladymatic im Jahr 2010 durch die sogenannte Co-Axial-Hemmung aus dem Hause Omega. Die 1999 eingeführte Technik stellt eine große Weiterentwicklung in Sachen Hemmung bei mechanischen Uhren da und passt entsprechend perfekt zur Neuauflage einer klassischen Uhr, die vor allem durch ihr automatisches Werk und ihre hohe Präzision zu überzeugen weiß.
Gleichzeitig liegt der Fokus auf schmuckvollen Uhren, die perfekt zu allen Lebenslagen passen und für jede potenzielle Trägerin das richtige Paket bieten. Wie bei Damenuhren gewohnt, kommen die Ladymatic-Modelle auch im Jahr 2010 in verhältnismäßig kleinen Gehäusen mit einem Durchmesser von 34 Millimetern. In Sachen Material haben Interessierte die Wahl zwischen rostfreiem Edelstahl und Rot- bzw. Gelbgold mit 18 Karat.
Die Lünetten der Modelle kommen entweder in poliertem Gehäusematerial oder mit diamanten besetzt. Und neben dem Uhrglas ist auch die Rückseite mit Saphirglas besetzt. Dadurch kann das aufwendige Werk bei der Arbeit beobachtet werden.
Referenz – Das Kaliber 8521 im Detail
Es handelt sich um das Kaliber 8520 oder 8521. Es handelt sich dabei um Kaliber, die vom Omega 8400 abstammen. Bei diesem Uhrwerk handelt es sich um eine Variante der Omega-8500-Linie. Das Werk stellt eine Referenz auf dem Uhrmarkt dar.
Das 8400 (und seine unterschiedlichen Versionen) verzichtet auf den Einsatz eines Datumsfensters. Das 8520 zeichnet sich vor allem durch die verringerte Größe aus. Dies ergibt angesichts des Einsatzes in Damenuhren Sinn. Andere Versionen dieses Werkes kommen beispielsweise in der Omega Semaster Diver 300 zum Einsatz. Die Ladymatic-Uhren sind durch den Einsatz des Werkes Chronometer-Zertifiziert. Dadurch handelt es sich auch bei den neuen Ladymatic-Modellen um revolutionäre Uhrmodelle.