Im Jahr 1952 erscheint erstmals die Omega Constellation. Es handelt sich um die klassischen Dress Watches des Unternehmens, deren Pie-Pan-Gehäuse auf den ersten Blick hervorstechen. Die leicht gewölbte Form des Gehäuses sieht aus wie eine typisch amerikanische Kuchenform, was ihr den entsprechenden Namen verleiht. Ein weiteres Merkmal, welches sich im Lauf der Zeit gehalten hat, ist die zehnseitige Krone der Constellation.
Das Genfer Observatorium ziert währenddessen die Unterseite der Uhr und unterstreicht die hohe Präzision der Uhr, bei der es sich um ein zertifiziertes Chronometer handelt. Dessen Genauigkeit und Präzision werden in einem Testverfahren auf den Prüfstand gestellt und anschließend mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Obwohl sich die Constellation im Lauf der Zeit verändert und weiterentwickelt, bleiben sich die Modelle der Kollektion treu.
Wer sich im Übrigen amerikanische Modelle der Kollektion aus den 50ern anschaut, der wird bemerken, dass sie den Namen Globemaster tragen. Dies geht auf rechtliche Probleme zurück, die die Verwendung des Namens Constellation verhindern. Neben Herrenmodellen bietet Omega auch Damenmodelle an, die sich an den Wünschen von Trägerinnen orientieren. Derzeit befinden sich die Uhren bereits in der fünften Generation, die sich in Sachen Design in den 80er-Jahren bedient.
Und mit drei unterschiedlichen Größen (25, 28 oder 29 Millimeter Durchmesser) sind verschiedene Handgelenke abgedeckt. Mit dabei sind auch vier Krappen, die schon lange zur Modelllinie gehören und die sich bei der aktuellen Kollektion in die Lünette geschmolzen haben. Auf der Lünette, die schmaler als zuvor gehalten ist, finden sich römische Ziffern. Alternativ ist die Lünette mit hochwertig gearbeiteten Diamanten besetzt.
Es kommt ganz darauf an, ob die interessierte Trägerin eher nach einer schicken Begleiterin für den Alltag sucht oder nach einem edlen Schmuckstück. Unabhängig von den Materialien ist der Tragekomfort durch die feinen Rundungen des Materials sichergestellt.
Automatisch fantastisch – Das Innenleben der Constellation Ladies
Das Ziffernblatt rundet den Eindruck ab und kommt in unterschiedlichen Farbvarianten. Diamanten als Indizes stellen beispielsweise die Brücke zwischen Ziffernblatt und Lünette dar und sind fein der Farbe des Gehäusematerials gerahmt. Das gilt auch für die Zeiger und das runde Datumsfenster bei sechs Uhr.
Darüber ist der Stern zu finden, der die Uhren der Constellation-Kollektion ziert. Und das Innenleben kann mit den durch das Äußere geweckten Erwartungen mithalten. Zumindest im größten Modell mit einem Durchmesser von 29 Millimetern setzt die Constellation Ladies auf das Omega Master Chronometer-Kaliber 8700/8701. Die Zertifizierung zeigt, dass sich das Damenmodell in Sachen Präzision nicht hinter den Herrenuhren verstecken muss. Allerdings sei gesagt, dass die Uhren in kleineren Gehäusen auf Quarzwerke setzen.