Vor 187 hat sich Longins aufgemacht, Uhren nach Schweizer Maßgaben zu attraktiven Preisen herzustellen, die sich gut im Alltag schlagen. Bis heute überzeugen die Uhren der Schweizer durch ihr Verhältnis zwischen Preis und Qualität. Das gilt auch für die Uhren der Lyre-Kollektion, der wir uns an dieser Stelle widmen wollen. Außerdem blicken wir auf die Geschichte von Longines und besondere Uhrmodelle der Schweizer.
Die Lyre-Kollektion von Longines ist eine vielfältige Zusammenstellung eleganter und zeitloser Uhrmodelle für jeden Geschmack und zahlreiche Einsatzzwecke. Ganz egal ob auf einem schicken Empfang oder im Alltag. Longines selbst beschreibt die Lyre-Uhren sehr treffend als »geprägt durch die lange Tradition«. Inspiriert sind die Uhren gleichzeitig nicht nur von der eigenen Historie sondern auch durch das gleichnamige antike Instrument. Das Saiteninstrument hat eine geschwungene Form und ist auf vielen antiken Darstellungen in seiner »Barbitos« genannten Form zu sehen. Deren fließende Rundungen sind eine maßgebliche Inspiration für die Rundungen der Longines Lyre.
Wie im Fall des Instruments gibt es auch bei der Uhr keine Geschlechtergrenzen. Sie richtet sich an Trägerinnen und Träger, die sich für die feinen Formen interessieren. Ein Blick auf die Referenz L4.960.4.92.6 zeigt eine zurückhaltende Uhr, die nicht mit Edelmetallen glänzt, sondern durch die Verwendung von robustem Edelstahl in gebürstetem Look überzeugt. Mit einer Größe von 38,50 Millimetern ist dieses Modell der Lyre angenehm dimensioniert.
Oben wie unten – Die Lyre von Longines im Detail
Ober- und Unterseite des Gehäuses setzen auf die Verwendung von Saphirglas. Dadurch ist die Oberfläche gegen äußere Einwirkungen geschützt, während die Sichtbarkeit jederzeit gewährleistet ist. Die Lyre ist außerdem bis zu einem Druck von drei Bar als wasserdicht zertifiziert.
Im Fall der L4.960.4.92.6 ist außerdem ein Ziffernblatt in blauem Sonnenstrahl-Design vorhanden. Darauf sind stabförmige Indizes als Stundenmarkierungen aufgesetzt. Zeiger und Indizes sind in Gehäusematerial gehalten und heben sich entsprechend vom dunklen Untergrund ab. Bei drei Uhr findet sich ein kleines Datumsfenster. Mit seiner hellen Datumsscheibe sticht dieses aus dem restlichen Design hervor. Die verwendete Mechanik erlaubt diese Funktionalität.
Ein Blick auf die Technik zeigt, dass Longines bei seiner Lyre auf ein Kaliber L888 setzt. Es handelt sich dabei um ein angepasstes ETA A31.L01. Mit einem Durchmesser von 25,60 Millimetern ist die Mechanik zurückhaltend dimensioniert. Das Werk läuft mit 25.200 Halbschwingungen in der Stunde und bietet eine Gangreserve von 64 Stunden. Auch bei längerem Ablegen wird eine Neueinstellung des Automatikwerks auf diesem Weg vermieden. In Sachen Funktionalitäten ist neben der üblichen Dreizeiger-Zeitanzeige ein Datumsfenster an Bord.
Kurzgeschichte – Die Longines-Story
Im Lauf der 187-jährigen Geschichte hat sich das Unternehmen einen Namen als Lieferant von zuverlässigen Uhren zu guten Preisen einen Namen gemacht. Im Lauf der Geschichte haben die Schweizer unter anderem mit ihrer Stundenwinkeluhr bewiesen, dass Innovationen deswegen nicht ausbleiben. Seit den 80ern gehört Longines aufgrund finanzieller Probleme zur Swatch Group.