Vor fast 160 Jahren hatte die damalige Uhrenfabrik der Gebrüder Junghans noch nichts mit den handlichen Uhren zu tun, die wir heute von der Marke kennen. Damals konzentrierte sich das Unternehmen nämlich auf die Herstellung von Teilen für Schwarzwälder Uhren. Doch mit neuen Maschinen und Herstellungsmethoden aus den Vereinigten Staaten und dem aufkommenden Trend der Armbanduhr, entschied sich auch Junghans in den 1920er Jahren dazu, neue Wege einzuschlagen.
Mit dem bekannten berliner Designer Max Bill erschaffte Junghans in den 90er Jahren schließlich den stärksten Kontrast zu den Schwarzwälder Uhren ihres Karriereanfangs. Max Bill sollte zuerst nur eine funktionale Küchenuhr entwerfen, doch Junghans war so begeistert vom schlichten, eleganten und funktionalen Bauhaus Stil und Design, dass noch viele weitere Zeitmesser in Zusammenarbeit mit dem Designer entstanden.
Max Bill Mega – Puristisch elegant
Schon in den 90er Jahren stachen die Luxusuhren mit dem schlichten Max Bill Design aus der Masse überladener und funkelnder Zeitmesser heraus. Noch heute bilden die Armbanduhren des Designers einen beliebten Kontrast und überzeugen durch ihr reduziertes Design. Die Max Bill Mega mit der Referenz 058/4821.44 besitzt ein edles silbernes Zifferblatt mit schwarzen filigranen Indexen und einer kompletten Minuterie. Die Zeiger sind silberfarben und mit Leuchtmasse gefüllt. Auf der 3 Uhr Position befindet sich zudem noch ein weiß hinterlegtes Datum. Auch das filigrane Edelstahlgehäuse unterstreicht den puristischen Bauhaus Stil der Luxusuhr. Die feine geriffelte Krone und auch der vierfach verschraubte Edelstahlboden mit metallisiertem Mineralglas und eingravierter Weltkarte sind feine Details, die die Uhr zu etwas Besonderem machen. Doch neben Form begeistert auch die Funktion der Max Bill Mega. Das neu entwickelte Funkwerk erlaubt eine besonders elegante Formgebung mit einem modernsten technologischem Innenleben. Herzstück ist das präzise Multifrequenz-Funkwerk J101.65 mit 2 Jahren Batterielaufzeit.