Über die Jaeger-LeCoultre Duomètre à Quantième Lunaire 40.5 White Gold Open 6043420
Komplizieter – Die Jaeger-LeCoultre Duomètre
Im Mittelpunkt der 2007 vorgestellten neuen Uhrenkollektion steht das sogenannte Dual-Wing-System, welches das größte Problem von Chronographen lösen möchte. Komplikationen, die nicht immer mit dem Uhrwerk verbunden sind (wie die Zeitmessung eines Chronographen) sorgen für eine Abweichung der Ganggenauigkeit. Mit der Verwendung von zwei Mechaniken soll dieses Problem bei der Jaeger-LeCoultre Duomètre der Vergangenheit angehören. Ein Uhrwerk treibt die Komplikation an, während ein weiteres die Zeitanzeige übernimmt. Beide Werke werden durch das Drehen der Krone in unterschiedliche Richtungen aufgezogen. Zu dieser komplizierten Kollektion gehört auch die Duomètre à Quantième Lunaire 40.5 White Gold Open Ref. 6043420.
Underdog der SIHH 2016 – Die Jaeger-LeCoultre Duomètre à Quantième Lunaire 40.5 White Gold Open Ref. 6043420
Das Ziffernblatt der Ref. 6043420 ist ein echter Hingucker mit seiner durchsichtigen Gestaltung. Bei 4 und 8 Uhr lässt sich ein Blick auf das verbaute Uhrwerk erhaschen. Auf der linken Seite über der Öffnung findet sich eine Mondphase, die goldene Himmelskörper auf einer blauen Scheibe platziert. Darum wurde ein Kalender platziert, der durch einen gesonderten Zeiger angezeigt wird. Um das gesamte Ziffernblatt läuft die Skale für die Stoppuhr, während die Hauptzeitanzeige sich bei 2 Uhr auf einem kleineren Ziffernblatt befindet. Das Kaliber 381 lässt sich im Übrigen durch den Gehäuseboden betrachten und stellt ein Kunstwerk an sich dar.