Fliegeruhren haben bei IWC eine lange Geschichte, die bis in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts zurückreicht. Und von Beginn an wurden die Fliegeruhren des Unternehmens in der Mark-Serie vertrieben. Die Special Pilot’s Watch, inoffiziell auch Mark IX genannt, von 1936 mit ihrem Handaufzugkaliber 83 tat sich ihrer Zeit mit einem dunklen Ziffernblatt in Kombination mit leuchtenden Zeigern hervor.
Außerdem sah die Konstruktion des Kalibers eine Beständigkeit gegen Hitze, Kälte und Erschütterung vor. Den Nachfolger Mark X stellte IWC im Jahr 1944 dem britischen Militär zur Verfügung. Fünf Jahre später stand die Mark XI bereit, die sich bis heute den Ruf als eine der besten Fliegeruhren erhalten hat.
Es folgten viele weitere Modelle, bis die Reihe im Jahr 2006 eine neue Ausrichtung spendiert bekam. Und passend dazu ein weiteres neues Modell, welches die großen Fußstapfen seiner Vorgänger auszufüllen vermochte.
Hommage – Die IWC Mark XVI
Konkret geht es um die Mark XVI, die sich einerseits als Hommage an die Klassiker der Mark-Kollektion und andererseits als Neuerfindung der Reihe versteht. Die DNA der klassischen Modelle ist direkt auf den ersten Blick zu sehen. Schließlich trägt sie die Zeiger der historischen Big Pilot’s Watch. Im Vergleich zu den Klassikern, die im Gegensatz zu heutigen Uhren recht klein ausfallen, ist die Mark XVI um genau einen Millimeter gewachsen.
Damit ist sie größer als früher, im Vergleich zur Konkurrenz allerdings immer noch zierlich. Das Innenleben stammt von IWC selbst. Das Kaliber 30110.cal erhält sich seine Beständigkeit gegen Stöße, Hitze, Kälte und eindringendes Wasser. Durch moderne Technologie ist sie nochmal präziser als die Klassiker. Dadurch, dass sie seit 2012 nicht mehr hergestellt wird, entwickelte sich die Mark XVI zu einem begehrten modernen Sammlerstück.