Die Wissen schafft – Die Geschichte der IWC Ingenieur
Um die Hintergründe der Referenz IW357002 zu erklären, braucht es einen Blick in die Modellgeschichte. Hier kommt mit Gérald Genta ein bekannter Name ins Spiel. Seine markanten Uhrendesigns (man denke nur an die Royal Oak von Audemars Piguet und die Constellation von Omega) haben maßgeblich dazu beigetragen, dass zahlreiche Hersteller die Quarzkrise überstehen konnten. Mit der ursprünglichen Ingenieur-Kollektion (die bereits in den 50ern entsteht) hat die Ingenieur unter Genta im Übrigen nicht viel gemein. Ein Tonneau-Gehäuse mit sichtbaren Schrauben (ein wichtiges Markenzeichen der Designs von Genta). Eine Zusammenarbeit mit dem Militär und die Verwendung eines Kalibers, welches Quarz und Mechanik kombiniert, unterstreichen den aufregenden Toolwatch-Charakter. Mit der Referenz IW357002 besinnt sich IWC allerdings auf die Modelle der Vor-Genta-Ära zurück.
Toolwatch-Klassiker – Die IWC Ingenieur Automatic mit der Ref. IW357002
Die Ingenieur Automatic steckt in einem Gehäuse mit einem Durchmesser von 40 Millimetern, welches aus Edelstahl gefertigt ist. Das Gehäuse ist bis zu einem Umgebungsdruck von bis zu 12 bar wasserdicht. Das Äußere ist währenddessen wie erwähnt schlicht gehalten und orientiert sich an den Klassikern von IWC. Ein schwarzes Ziffernblatt mit stabförmigen Indizes und Leuchtmasse – die Ablesbarkeit ist dadurch auch in schwierigen Umgebungen sichergestellt. Als praktische Zusatzfunktion ist ein Datumsfenster bei drei Uhr an Bord. Bereitgestellt wird die Funktionalität durch das IWC-Kaliber 35111. Wie immer handelt es sich dabei um angepasstes Fremdwerk (in diesem Fall ein Sellita SW300-1).