Die Ursprünge der Manufaktur IWC liegen nicht in der Schweiz, sondern tatsächlich in den USA. Um genau zu sein, in Boston. Von dort aus verschlägt es Uhrenmacher F. A. Jones Mitte des 19. Jahrhunderts in die Schweiz. Sein Plan: Dort kostengünstiger Taschenuhren herzustellen und diese gewinnbringend auf dem amerikanischen Markt zu verkaufen. Standort- und Wirtschaftsfaktoren spielten dabei eine maßgebende Rolle. Heute ist IWC der einzige Uhrhersteller in der Ostschweiz. Doch der Erfolg ließ anfangs auf sich warten. Trotz hochwertiger Taschenuhren, die heute sehr begehrt sind, scheiterte das ursprüngliche Geschäftsmodell an den hohen Einfuhrzöllen. Auch der zweite Anlauf unter dem Amerikaner Frederik Frank Seeland scheitert und es folgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Erst unter vier Generationen der Familie Rauschenbach konnte IWC erste Erfolge verzeichnen und es entstanden bekannte Modelle wie die IWC Ingenieur, die Fliegeruhr Mark XI oder die legendäre Da Vinci aus dem Jahr 1985.
IWC Da Vinci Automatic
Wie der Uhrenname Da Vinci schon andeutet, steht diese Uhr für Kreativität und Kunstfertigkeit. Die IWC Da Vinci Automatic mit der Referenz IW356601 besitzt ein 40 mm großes Gehäuse aus Edelstahl. Das versilberte Zifferblatt besticht durch große arabische Ziffern und eleganten Lanzettzeigern. Zudem verfügt die elegante Luxusuhr über markante Bandanstöße im Stil der 1980er-Jahre. Bei 6 Uhr ist das kleine rechteckige Datumsfenster untergebracht. Der blaue Sekundenzeiger bringt einen farblichen Kontrast auf das Zifferblatt. Die 3 bar wasserdichte Uhr wird vom bewährten Kaliber 35111 angetrieben, das über eine Gangreserve von etwa 42 Stunden verfügt.