Cartier Santos Demoiselle
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Die Santos von Cartier, die Anfang des 20. Jahrhunderts erscheint, gilt als eines der einflussreichsten Uhrmodelle. Schließlich handelt es sich um die erste Fliegeruhr. Dadurch ist dieses Modell besonders prägend für die Uhren von Cartier. Bis heute sind die Uhren im Katalog der Franzosen zu finden. An dieser Stelle blicken wir auf die Modellgeschichte und die Cartier Santos Demoiselle. Außerdem schauen wir auf die Unternehmensgeschichte von Cartier.
Wir blicken auf die Cartier Santos Demoiselle Quartz. Bei dieser aktuelleren Variante der Fliegeruhr handelt es sich um eine Uhr, die sich für das regelmäßige Tragen ebenso eignet, wie als Schmuckstück. Dazu passt das vergleichsweise klein dimensionierte Uhrgehäuse mit seiner Größe von 28.25 mm x 21.65 x 5.5 mm. Als Material für das Gehäuse kommt rostfreier Edelstahl zum Einsatz. Auch die Krone besteht aus dem Gehäusematerial und setzt auf die übliche blaue Verzierung.
Im Inneren arbeitet das Kaliber 157 welches durch seine elektronische Basis besonders präzise ist. Die Verwendung einer Batterie stellt außerdem eine hohe Laufzeit sicher. Der Kontakt mit Wasser stellt kein Problem für die Cartier Santos Demoiselle dar. Bis zu einer Tiefe von 30 Metern ist das Gehäuse gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Wie es oft bei Cartier passiert, steht auch hinter diesem Uhrmodell eine historische Inspiration.
Der Name der Damenuhr stammt von der letzten Erfindung des eingangs erwähnten Alberto Santos Dumont. Das Leichtflugzeug mit der Nr. 19 und dem hübschen Namen Santos-Dumont Demoiselle gilt heute als erstes in Kleinserie produziertes Sportflugzeug der Welt.
Die Produktionsserie zieht sich bis zur Nummer 22. Es handelt sich im Übrigen auch um das Flugzeug, welches mit einem (nicht tödlichen) Unfall für das Ende der Karriere von Alberto Santos Dumont verantwortlich ist. Kaum eine Uhr kann von sich behaupten, so nah an ihrer Inspiration zu sein.
So entsteht die erste Fliegeruhr als Resultat einer engen Freundschaft zwischen Alberto Santos Dumont. Der Flugpionier ärgert sich zunehmend über die komplizierte Nutzung von Taschenuhren während des komplizierten Flugbetriebes. Er wendet sich mit seinem Problem an seinen Freund Louis-Francois Cartier, der als Juwelier und Uhrmacher die Entwicklung eines neuen Uhrmodells anstößt.
Das daraus hervorgehende Modell erscheint 1904 und wird 1906 einer breiten Masse bekannt, als Dumont während eines Fluges gefilmt wird. Die Santos ist eindeutig als Modell aus dem Hause Cartier zu erkennen. Ein markantes eckiges Gehäuse findet sich in Kombination mit Gestaltungsmerkmalen des Art Déco, die sich vor allem an der Form der römischen Ziffern auf dem Ziffernblatt zeigt. Bis heute ist die Cartier Santos in neuen Varianten erhältlich und setz auf Quarzwerke und mechanische Antriebe.
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