Über die Breitling Superocean Heritage II B20 Automatic 44
Breitling Superocean Héritage II B20 Automatic 44
Taucheruhren erfreuen sich bei Uhrherstellern und Uhrfans großer Beliebtheit. Sie zeigen die technischen Fähigkeiten der Hersteller durch besondere Maßnahmen für Dichtigkeit und Lesbarkeit. Neben Rolex und Omega hat sich Breitling in diesem Marktsegment einen Namen gemacht. An dieser Stelle geht es um die geschichtlichen Hintergründe und die im Jahr 2018 vorgestellte Superocean Héritage II B20 Automatic 44.
Die Geschichte von Breitling ist vor allem durch die Pilotenuhren der 30er- und 40er Jahre geprägt. Modelle wie die Chronomat sind mehr als schlichte Armbanduhren. Stattdessen handelt es sich um wertvolle Instrumente, die jene im Cockpit ergänzen. Mit einer aufwendigen Lünette sind komplexe Berechnungen möglich, die dank der hohen Präzision stets verlässlich sind. Als in den 50er-Jahren Modelle wie die Seamaster von Omega und die Submariner von Rolex finden großen Anklang und inspirieren Breitling zur Vorstellung eigener Modelle für den Tauchgang. 1957 erscheint die erste SuperOcean, die den konkurrierenden Modellen mit einer möglichen Tauchtiefe von 200 Metern zuvorkommt. Je nach Kundenwunsch ist die SuperOcean mit manuellem oder automatischem Werk erhältlich.
Die Referenzen 1004 und 807 bieten eine auffällige Gestaltung für Zeiger und Ziffernblatt. Dem Ablesen unter Wasser steht nichts im Weg. Wie bei erfolgreichen Modellen und Familien üblich, kommen in den folgenden Jahren zahlreiche neue SuperOcean-Modelle hinzu.
1964 folgt mit der SuperOcean 2005 ein erstes neues Modell. Ein Ziffernblatt im Panda-Look erweitert das ursprüngliche Modell um einen schicken und frischen Look. Außerdem bietet die SuperOcean 2005 eine umgearbeitete Lünette, die die Erfassung der Tauchzeit ermöglicht und somit größere Sicherheit während des Tauchgangs garantiert.
50 Jahre nach der Vorstellung folgt mit der SuperOcean Heritage der nächste große Schritt in der Entwicklung der Kollektion. Mit der Neuauflage greift Breitling zahlreiche Elemente des Originals auf und verfeinert diese behutsam. Zehn Jahre nach dem Start der originalen Heritage setzt die Heritage II diesen Trend erfolgreich fort.
Mit der Superocean Héritage II B20 Automatic 44 ist ein besonderes Modell in den Reihen der Heritage-II-Kollektion zu finden. In ihrem 44 Millimeter messenden Gehäuse aus Edelstahl bietet die Uhr eine Dichtigkeit bei der gewohnten Tiefe bis zu 200 Metern. Schwarze und Blaue Ziffernblätter finden sich wahlweise sogar in Kombination mit Roségold. Das Innenleben überzeugt passend zum Äußeren.
Im Inneren der Superocean Héritage II B20 Automatic 44 kommt durch eine Kooperation mit Tudor ein Werk des Unternehmens zum Einsatz. Das Tudor Manufakturwerk Kaliber MT5612 bietet eine Gangreserve von rund 70 Stunden. Auch das längere Ablegen stellt kein Problem dar. Der Rotor für den automatischen Aufzug Das Werk bietet Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger. Darüber hinaus ist ein Datumsfenster mit einem automatisch wechselnden Datum möglich.
Das mit 28.800 Halbschwingungen laufende Werk ist durch das Schweizer Prüfinstitut Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres für sein hohe Präzision zertifiziert. Die Anpassung von Breitling trägt im Übrigen den Namen B20.