Seit den 30er Jahren hat sich Breitling mit nützlichen Tool-Watches für Piloten einen Namen gemacht. Mit Navitimer und Chronomat hat das Unternehmen die Messlatte für entsprechende Uhrmodelle hochgelegt. Unter Wasser überzeugen Breitling-Uhren seit der 1957 veröffentlichen SuperOcean ebenfalls. An dieser Stelle werfen wir einen Blick auf die Taucheruhren der Schweizer und die im Jahr 2007 veröffentlichte Avenger Skyland.
Die Geschichte der bekannten Taucheruhren aus der Schweiz beginnt in den 50er-Jahren mit der Submariner von Rolex und der Seamaster aus dem Hause Omega.
Diese beiden Modelle und ihr durchschlagender Erfolg sind der Hauptgrund für Breitlings Einstieg in die Herstellung entsprechender Uhrmodelle. Die SuperOcean erscheint Ende der 50er und schlägt die Platzhirsche mit einer maximalen Tauchtiefe von bis zu 200 Metern. In den folgenden Jahren baut Breitling das Unterwasser-Portfolio aus und erreicht mit der Vorstellung der Avenger-Kollektion. Die zahlreichen und grundsätzlich verschiedenen Modelle bieten viele Funktionen und Fähigkeiten.
So funktioniert die Avenger Seawolf Chrono bei Wassertiefen von bis zu 1.000 Metern Noch weiter geht die (limitierte) Seawolf Blacksteel Yellow. Dieses Modell besteht bei Tiefen von bis zu 3.000 Metern. Mit der Super Avenger treibt Breitling währenddessen den markanten Look der Kollektion auf die Spitze und bietet vor allem steigende Größe. Im Jahr 2007 erscheint die Breitling Avenger Skyland.
Der Taucherchronograf ist bis zu einer vergleichsweise moderaten Wassertiefe von 300 Metern. Zwei unterschiedliche Versionen der Avenger Skyland stehen zur Verfügung. Die meisten entscheiden sich für ein Gehäuse aus Edelstahl, während zusätzlich eine besondere Variante aus schwarzem Stahl zur Verfügung steht. Durch eine Karbon-Nitrin-Behandlung ist dieses Gehäuse besonders resistent gegen äußere Einwirkungen. Dem edlen Äußeren steht ein zuverlässiges Innenleben zur Seite.
Im Inneren setzt die Breitling Avenger Skyland auf die Verwendung des Breitling Kalibers 13. Dieses setzt als Basis auf das ETA-Valjoux 7750. Es handelt sich um eine Mechanik, die sich schon seit den 70er-Jahren im Einsatz befindet. Es handelt sich um ein automatisches Chronografen-Kaliber, welches eine Gangreserve von 48 Stunden und eine Frequenz von 28.800 Halbschwingungen bietet.
In Sachen Funktionalität sind Anzeigen für Stunden, Minuten und eine kleine Sekunde an Bord. Darüber hinaus handelt es sich, wie bereits erwähnt, um einen Chronografen. Möglich sind deswegen ein Zähler für 30 Minuten, ein Zähler für 12 Stunden und ein zentraler Sekundenzeiger mit Stoppfunktion.
Wie bei Chronografenwerken üblich, sind drei unterschiedliche Qualitätsstufen verfügbar und bieten Unterschiede bei der Ganggenauigkeit und der Absicherung gegen Stöße. Zahlreiche Hersteller nutzen dieses ETA-Werk (und seine Nachbauten) als Basis für eigene Werke. So auch Breitling mit dem Kaliber 13, welches in der Avenger Skyland aus dem Jahr 2007 zum Einsatz kommt.